Was versteht man unter Metallrecycling?
Metallschrott lässt sich bestens wiederverwerten und damit werden Rohstoffe und auch Energie eingespart. Die meisten Metallschrotte bestehen aus Stahl und Aluminium.
Recycelt werden aber auch:
Was passiert in der Recyclinganlage?
Nach der entsprechenden Vorbereitung bzw. auch Entfernung von Fremdteilen wird das Prozessmaterial im Shredder zerkleinert und mittels Förderband in die Anlage eingebracht.
Das Prozessmaterial darf eine maximale Stückgröße von 25 x 35 cm nicht überschreiten und gelangt nun über ein Förderband in eine Hammermühle. Diese zerkleinert das Prozessmaterial auf eine Fraktionsgröße < 10 mm. Anschließend wird das Material pneumatisch in die Turbinenmühle gesaugt, dort verkugelt und von Kunststoffen getrennt. Beim Durchlaufen des ZIG-ZAG Separators wird der enthaltener Staub abgesaugt und das gereinigte Prozessmaterial in den Separator befördert. Im Separator wird die schwere Metallfraktion (z.B. im Fall von Platinen besteht diese aus: Kupfer, Messing, Bronze, Zinn, Nickel, Gold, Silber, Palladium und Eisen...) von Kunststoffen, anderen nichtmetallischen Stoffen, Staub und Aluminium getrennt.
Die schwere Metallfraktion wird an der Vorderseite des Separators ausgeworfen. Über das Austragband (Edelstahl) wird die Metallfraktion in den Bereich des Überbandmagnets “Shake” befördert und dort in eine Eisen-(Magnet)fraktion und eine gemischte Metallfraktion getrennt. Kunststoffe, andere nichtmetallischen Stoffe und Aluminium werden an der Rückseite des Separators ausgeworfen.
Mittels optionalem Zubehör wie Förderschnecken, Transportbänder oder auch mittels Absaugsystem kann diese Fraktion in Container oder Big-Bags gefüllt werden.
Der gesamte im Arbeitsprozess entstehende Staub wird über den freistehenden Filterturm in Staubsäcke (unten am Filterturm) ausgeworfen.